Die in Berlin geborene und in Jugenheim an der Bergstrasse lebende Künstlerin hat sich schwerpunktmäßig der Farbe verschrieben.
Seit 1999, als eher Spätberufene stürzt sie sich in die Malerei, nimmt Unterricht an unterschiedlichen Akademien und experimentiert auf Teufel komm raus, sucht, findet und verwirft.
Immer wieder kreiert sie neue Farbklänge und kombiniert sie in ihren meist klaren, konstruktivistischen Kompositionen. Diese sind teilweise graphisch, erinnern aber auch an Landschaften.
Die Energien der Werke entstehen durch die Vielschichtigkeit von Materialien und vielen Lasuren, die in einem langen malerischen Prozeß entstehen. Das Spiel zwischen Ästhetik und Spannung hält sie und den Betrachter in Bann. Die selbst hergestellten Farben, die sie hauptsächlich in Ei/Öltempera verarbeitet wirken stark als Material, als Stoff, als Gewebe. Für die Künstlerin beginnt der Zauber schon beim Mischen der Pigmente, Prise für Prise, bis der gesuchte Ton ihre Zustimmung findet.
Auch das Quadrat fasziniert sie schon viele Jahre künstlerisch - in der Komposition, als Format und überhaupt.
Sie interessiert sich mehr für das untergründige, nicht gleich sichtbare - in der Kunst und im Leben. Vielschichtig sind ihre Arbeiten immer.